„Das Lars Stoermer Quartett macht musikalischen „Underground“ erlebbar. Von Anfang an markiert das Quartett, wie Jazz laufen kann (…) mit schwindelerregenden Tempowechseln, avantgardistisch bis loungig, arhythmisch und harmonisch zugleich. Melancholie verwandelt sich unerwartet in Verspieltheit. Brüche, Chaos, und Struktur – alles trägt.
Lars Stoermer ist ein Macher, immer im Sog der Musik. Einer, der einen Gig mit dem Gefühl eines Musikers lebt und mit dem analytischen Geist eines Komponisten durchleuchtet. Tenor- und Sopransaxophon oder Bassklarinette. Jedes wird von ihm beherrscht, jedem haucht er so etwas wie Seele ein. Gedichte in Noten. (…) mit allen Sinnen erhält sich die Konzentration aufrecht. Eine musikalische Gratwanderung, die sowohl im Klangdialog als auch in den eigenen Performances gelingt.“